BesserFernsehen, Medien, Musik, Inspiration & Wellbeing

Blog

 

AV Schaffner spürt anregenden Themen & Zusammenhängen nach («Generalistin» mit breitem Hintergrund in Innovations-Management, Kommunikation, Redaktion, Medien, Wirtschaft und Gesundheit).

JULI
18

«Klobürsten-Bäume», Erd-Erwärmung, Boden-Verödung – #SaveSoil!

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Eine schöne griechische Redensart besagt, dass eine Zivilisation floriert, wenn die Menschen Bäume pflanzen, unter deren Schatten sie nie selber sitzen werden. Für Khalil Gibran waren Bäume «Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt». Und John Muir peilte gar das Universum an: «The clearest way into the universe is through a forest wilderness.» Auf alle Fälle hängt einer unserer Lungenflügel – bildlich gesprochen – draussen an den Bäumen, an den Pflanzen, in der Natur.

Der erste Teil dieses Beitrags dreht sich um meine eigenen unschönen Beobachtungen im Wald, und der zweite Teil handelt von der zunehmenden globalen Boden-Verödung mit ihren gravierenden Auswirkungen für uns alle (52 % der weltweiten Agrar-Flächen sind bereits degeneriert). Beides hängt untrennbar zusammen. Wer insbesondere den zweiten Teil gelesen hat, kann sich ein viel besseres Bild dieser immer dringlicher werdenden Problematik machen. Um Klimawandel, Erd-Erwärmung, Hitzewellen und auch Überschwemmungen entgegenzuwirken, muss viel mehr Boden unter grünen Schatten gestellt werden.

Als Schülerin in den 80er Jahren hörte ich viel vom «Wald-Sterben» – in den nächsten drei Jahrzehnten wurde das allerdings gerne als «Panikmache» oder «falscher Alarm» abgetan. Aber vor dem Hintergrund des Klimawandels schaut man wieder etwas genauer hin. Und meine eigenen Beobachtungen zeigen wahrlich kein schönes Bild, wie wir gleich sehen werden. Dabei sind ein gesunder Wald, ein nährstoffreicher Boden, eine intakte Natur generell die Basis für das langfristige Wohlergehen von uns allen.  

«Wald-Baden» oder «Wald-Duschen» sind mittlerweile keine exotischen Begriffe mehr. Längst hat man auch hierzulande die wohltuende Wirkung des bewussten Bewegens & Verweilens im Wald erkannt. Wald-Spaziergänge und -Aufenthalte fördern unsere Entspannung und stärken Gesundheit und Wohlbefinden in mannigfaltiger Weise. Mittlerweile überbieten sich immer neue Studien mit wohltuenden Auswirkungen auf Körper, Geist und Psyche. Die Ergebnisse sind messbar – in den Bereichen Stress-Parameter (wie Cortisol), Immunsystem, Blutdruck, Herzfrequenz, Atemwege, Magen-Darm, Stoffwechsel, Hirn-Aktivität, Konzentration etc. bis hin zur Gemütslage. Nicht umsonst hat Wald-Baden in Japan oder Südkorea eine lange Tradition: Innehalten in der Natur, bewusst in die Wald-Atmosphäre eintauchen, tief durchatmen, Natur erleben mit allen Sinnen, Gedanken-Karussell herunterfahren, zur Ruhe kommen, auftanken. Heute gibt es in Japan viele «Healing Forests» (Heilwälder) mit Trails und therapeutischen Angeboten. Durch die Jahrhunderte hindurch suchten nicht nur Dichter in den Wäldern nach Erholung, Inspiration, Transformation und Seelenfrieden. Heute liegt der Wald bei allen Altersgruppen im Trend: Wald-Spielgruppen für die Kleinen, aktive Pfadfinder-Gemeinschaften, «Wald-Sofas» für Fitness-Trainings, Vita-Parcours, Finnenbahnen, Mountainbike-Trails, Wege zum Spazieren, Joggen oder Nordic Walken, Erlebnis-Pfade, Waldhütten zum Beisammensein oder In-Sich-Kehren und vieles mehr. In der Corona-Zeit haben besonders viele Menschen den Wald als Kraft- und Erholungsort genutzt.

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JAN.
04

22 Lively Quotes for 2022

22 Lively Quotes for 2022

(Picture source: Ariel & Shya Kane)

 

I start with the core sentence of all «Peanuts» stories and the core sentence of our own life:

One evening Charlie Brown sits by the water with Snoopy and reflects on things that go wrong:
«Some day, we will all die.» 
And Snoopy replies: «True, but on all the other days, we will not.»

― Charles M. Schulz

In case you’re into the «Peanuts», some more timeless Snoopy wisdom & solace: 
https://www.besser-fernsehen.ch/blog/entry/snoopy-wisdom-for-life-1-1.html

  

I have always liked Don Quixote’s comment, «Until death it is all life.»

― Eleanor Roosevelt

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OKT.
21

Schweizer Corona-Massnahmen-Chaos

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(Bild-Quelle: Twitter) 

Nein, ich bin kein Impf-Gegner. Und auch kein Masken-Gegner. Und auch kein (genereller) Massnahmen-Gegner. Aber die Schweizer Corona-Politik geht mir von Anfang an bis zum heutigen Tag sowas von auf den Sack, dass ich nun doch noch in die Tasten gegriffen habe – obschon die Lage rund um den Globus schon deutlich düsterer ausgesehen hat. Manchmal hätte ich gerne ein Wutdruck-senkendes Mittel gehabt. Schliesslich ist in den meisten Schweizer Medien kaum je ein Wort der Kritik gefallen. 

Von Beginn an wurde brav genickt, eifrig geschluckt, kommentarlos gedruckt und kritiklos gesendet. Zwar haben wir rein rechtlich gesehen kein Staats-Fernsehen und keine Staats-Presse – aber gefühlt haben wir das in der Schweiz schon lange. Warum diese unkritische Wiedergabe? 

Ganz einfach – man hat es sich sehr gemütlich eingerichtet in gegenseitiger Abhängigkeit. Die Politikerinnen & Politiker wollen gut dastehen in der Öffentlichkeit, und dafür brauchen sie das Fernsehen, die Presse, das Internet. Die Medien ihrerseits wollen möglichst fette Subventionen, Zuschüsse, Sonder-Zuschüsse und was sich so alles abgreifen lässt von staatlicher Seite. Und das kriegen sie auch, solange sie die Schweizer Politiker-Darsteller von ihrer Schokoladen-Seite zeigen. Tut keinem der Beteiligten weh; die Rechnung zahlen andere. Wer kriecht, der stolpert nicht. Grundsätzlich wollen beide Seiten nicht die Hand beissen, die sie so grosszügig füttert. Mit von der Partie sind unzählige PR-Berater/innen, die auf Staatskosten den Medien-Brei vorkauen. 

Immer muss man alles selber machen lassen. Politiker liessen Bildbände produzieren und Bücher schreiben wie «Wie ich die Krise erlebe» und dachten dabei an andere, private Krisen. 

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JULI
02

10 Pictures for Life!

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(Picture sources: Twitter, Pinterest, Instagram, LinkedIn) 

There are more pictures than grains of sand – but some of them stand out from the crowd for some reason or another. Here are 10 pictures that stuck with me; and maybe one or the other will fall on fertile ground elsewhere ... 

I start with «The Looking at the Ocean Club.» Unfortunately I’m far away from any ocean, and the last time I’ve seen a beach is six years ago. But this invitation from «The Looking at the Ocean Club» is more about time, space, attention and consciousness in general. «The measurable side of the world is not the world,» so philosopher Martin Seel, «it’s the measurable side of the world.» Somewhere deep inside we know that … 

Maybe philosopher & spiritual teacher Alan Watts put it best: «Hurrying and delaying are alike ways of trying to resist the present. For the perfect accomplishment of any art, you must get this feeling of the eternal present into your bones – for it is the secret of proper timing. No rush. No dawdle. Just the sense of flowing with the course of events in the same way that you dance to music, neither trying to outpace it nor lagging behind. Hurrying and delaying are alike ways of trying to resist the present.» 

And Alan Watts goes on: «Just exactly what is the good to which we aspire through doing and eating things that are supposed to be good for us? This question is strictly taboo, for if it were seriously investigated the whole economy and social order would fall apart and have to be reorganized. It would be like the donkey finding out that the carrot dangled before him, to make him run, is hitched by a stick to his own collar. For the good to which we aspire exists only and always in the future. Because we cannot relate to the sensuous and material present we are most happy when good things are expected to happen, not when they are happening. We get such a kick out of looking forward to pleasures and rushing ahead to meet them that we can’t slow down enough to enjoy them when they come. We are therefore a civilization which suffers from chronic disappointment – a formidable swarm of spoiled children smashing their toys.»  

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MäRZ
24

15(00) sehenswerte Kurz-Clips – nicht nur für Corona-Zeiten!

Corona-19

(Bild-Quelle: Twitter, Pinterest u.a.)

Ich mag die kleine Inspiration für zwischendurch – manchmal kann ein kurzes Video, ein tolles Bild oder ein treffendes Zitat ein bisschen über das Alltags-Grau bzw. schwierige Zeiten hinweg helfen. Eine kleine Unterbrechung, eine kurze «Auszeit» der Freude, des Staunens oder Schauderns, der Poesie, der Erkenntnis, des Trostes, je nachdem. Vor Jahren habe ich angefangen, interessante Links von kurzen Video-Clips aus aller Welt auf meiner Homepage zu sammeln. Und einfach nicht mehr aufgehört …

Die Seite ist immer länger & länger geworden (rechte Spalte, runter-scrollen): 
www.besser-fernsehen.ch

Hier finden sich allerlei inspirierende Kurz-Videos, geordnet nach folgenden Themen-Bereichen: 

Kreativität & Innovation * Leben & Entfalten * Glück & Zufriedenheit 
Musik & Musiker * Kunst & Schönheit * Design & Architektur 
Foto & Film * Buch & Autor * Liebe & Familie 
Gesellschaft & Verbundenheit * Motivation & Tatkraft * Beruf & Berufung 
Marketing & Konsum * IT & Medien * Auto & Energie 
Zeit & Zukunft * Gedanke & Philosophie * Ethik & Spiritualität 
Wissenschaft & Universum * Natur & Reise * Tier & Pflanze
G
esundheit & Ernährung * Sport & Spiel * Spass & Magie
Wirtschaft & Politik * Geschichte & Historisches 
sowie einige Songs aus der riesigen virtuellen Musik-Palette

Im Folgenden verweise ich auf ein paar sehenswerte kleine Beispiele.  

«Love And Passage Of Time | Father And Daughter» 
https://www.youtube.com/watch?v=Oo4KXZVApsQ

Zum Einstieg begegnen wir einem Vater mit seiner Tochter auf einem Fahrrad-Ausflug. Ein kleiner poetischer Clip, der wunderbar illustriert, wie leicht und gleichzeitig schwer unser Leben doch sein kann. Wie alles ineinander überfliesst, nicht nur der Wind, die Farben und die Jahreszeiten, auch die «unerträgliche Leichtigkeit des Seins» und die unsägliche Schwere, die auf unseren schmalen Schultern lastet. Am Ende fliessen dann als kleiner Trost Zeit & Raum ineinander über, als hätten sich der ganze Schmerz und alles Physische in Schwerelosigkeit aufgelöst. 

«Manche Rätsel lassen sich nicht lösen. Ein Mensch ist kein Puzzle – und am Ende passen nicht alle Teile zusammen. Manche Dinge verlieren sich in der Zeit, in der Geschichte, in den wirren chaotischen Umständen des Daseins. So ist das Leben. Manchmal ist die Antwort schon verschwunden, bevor man sie gefunden hat.»

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NOV.
25

Decluttering without «Sparking Joy Mania»!

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(pic: roses in my backyard) 

 

If 1/3 of our items sparks joy, we have a very joyful home!
Let’s see how we get there.  

Joy is important, no question, most of us should be more joyful! And yes, our homes could spark more joy! Decluttering sure matters, we are drowning in stuff. Clutter is having an increasing impact on our lives. Decluttering doesn’t just affect the material level, but also the mental, emotional, physical, digital, spiritual, health level and more. A good clearing out sets free a lot of energy – it’s a boost in so many ways. Similar to multitasking, clutter overloads our senses, impairs our ability to think openly & creatively, makes us feel more nervous & stressed. Clutter is a constant «I should», «I have to» in our head. Too much stuff robs us of mental energy, leaves us feeling anxious, tired, overwhelmed, frustrated. And we furthermore waste time looking for things we can’t find right away. Clutter is causing a lot of people a lot of pain. It’s not just stuff on the floor and in the closet. It also represents postponed decisions, obsolete thoughts & ideas, unhealthy relationships, painful memories, bad habits, and more. Anything unfinished, unresolved is clutter in a way. It’s hard to move ahead if our minds, hearts & hands are full of junk. 

Our zeitgeist demands to declutter, to let go of needless thoughts & things. Plenty of products & services out there advocate: Get rid of that clutter in the house and that nonsense in the head and bring in the magic, please! The mundane subject «decluttering», combined with a decent portion of wellness, spirituality & esoterism and a strong desire for magic, brings out international bestsellers like «The Life-Changing Magic of Tidying Up» by Japanese organizing queen Marie Kondō. 

Do I use the «KonMari Method» for my home? No. Anyway my place is well decluttered – and sparks a lot of joy! 

I use a much older method – the «Morris Method» (we come to that in a little while).

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JULI
02

Management by Kaiserschmarrn

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Management Styles gibt es jede Menge: «Management by Motivation», «Management by Results», «Management by Delegation» und viele andere mehr. Heute lernen wir einen weiteren kennen: Management by Kaiserschmarrn bzw. Management by Kaiserschmarrn & Hidden Agenda. Es handelt sich im vorliegenden Fall um eine wahre Geschichte. Sie hat sich zwischen Sommer 2016 und Sommer 2019 wie folgt zugetragen. Alle Namen wurden geändert – aber die Misere ist leider echt. Natürlich könnte sich die Story in ähnlicher Form auch in anderen Firmen zugetragen haben. Kaiserschmarrn wird vielerorts geköchelt …

Führung heisst nicht zuletzt, Menschen so zu behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. In Wirklichkeit ist aber oft ein Teil des Lohnes Schmerzensgeld bzw. Schmutz-Zulage. Manch einer vermutet den Nabel der Welt auf dem eigenen Bauch. Kann mir mal bitte jemand das Wasser reichen?

Es sollte sich eigentlich herumgesprochen haben, dass Human-Kapital eine wertvolle Ressource ist, die man nicht mit Füssen tritt. Aber es gibt immer noch Führungskräfte, die stecken einem von hinten lächelnd das Messer zwischen die Rippen und legen mit einem kräftigen Tritt in den Hintern nach. Dass sie sich dabei gelegentlich die eigenen Haxen verrenken, fällt nicht weiter auf. Denn viele in moderner Management-Esoterik gebadete Schaumschläger sind immer von irgendetwas total begeistert. Am allermeisten von sich selbst. Selbst-Optimierung und Lifestyle-Spiritualität findet man mittlerweile überall – selbst die Bücher von Donald Trump sind voll davon: «When you decide to be something, you can be it.» Die alte esoterische Obsession, dass jeder im Leben alles erreichen kann, was er will. Eignung? Zweitrangig. Mit der richtigen Gedanken- & Gefühls-Power steht einem schliesslich die ganze Welt offen – ach was, das ganze Universum!

Herbert von Karajan stieg einmal vor Jahrzehnten in Berlin in ein Taxi. Als der Fahrer seinen Gast nach dem Zielort fragte, meinte der Maestro nur: «Ganz egal, ich werde überall gebraucht.»

Heute will man mit Gedanken-Akrobatik, Affirmationen & Visualisierungen, Meditation & Mindfulness, Yoga und Ähnlichem die Grundlage schaffen, um möglichst grosse Markt- und Kunden-Segmente zu beglücken. Wäre ja soweit in Ordnung. Nur leider fehlt es vielerorts an ganz elementarer Sozial-Kompetenz. Viele sogenannte Führungskräfte sehen sich heute als Lichtgestalt, aber wir wissen mittlerweile, wie das mit Lichtgestalten so ist, nicht nur mit bayerischen, die einst einem runden Leder hinterher rannten. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten – das kann man an jedem sonnigen Tag selber beobachten.

Manche kennen vielleicht noch das «Spaghetti-Prinzip»: Man schmeisst einen Teller schwungvoll an die Wand, schaut, was kleben bleibt – und was runterfällt & runtertropft, sollen dann bitteschön andere aufwischen …

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JAN.
04

Snoopys Lebens-Weisheiten!

1---Cover-deutsch

Es gibt Kinder-Bücher & Comics, die hallen durch ein ganzes Leben. Sie bleiben eine Quelle der Weisheit und des Trostes für Kinder aller Altersgruppen rund um den Globus. Wie Snoopy mit seiner Peanuts-Gang. Ich liebte sie alle – aber ohne Snoopy hätte den Kids rund um Charlie Brown das Herzstück, der Klebstoff gefehlt. Man wusste nie genau, ist Snoopolino eher ein Mensch, ein Hund oder ein haariger Superman, aber man wusste immer, das ist ein wunderbarer Freund. In guten wie in schlechten Zeiten – und in allen Zeiten dazwischen.

Nachfolgend einige meiner Lieblings-Bilder: Sie vermitteln herzliche, zeitlose Botschaften. Fürs neue Jahr und für jedes neue Jahr, das da noch kommen möge.

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JAN.
02

Snoopy Wisdom For Life!

1---Cover-englisch

(I don’t own rights to «Peanuts» pictures – I spread them for non-commercial wisdom & enjoyment!)

 

There are comic & children's books that echo through life. They remain a source of wisdom & comfort for children of all ages across the globe. Like Snoopy & the «Peanuts Gang». We never really knew whether «Snoopolino» was a human, a dog or a furry Superman – but we always knew he was a wonderful friend! In good times and in bad times, and in all the times in between.

Here are some of my favorite pictures & words of wisdom – for the new year and every year to come!

 

The Meaning Of Life Is – To Live!

Charlie Brown is not one of those «Happy Honey Kids» who sleep on a rainbow and get up in the morning inspired and full of expectation. He’s more the melancholic kind of guy – not only on Monday mornings. One evening Charlie sits by the water with Snoopy and reflects on things that go wrong: «Some day, we will all die.» And Snoopy replies: «True, but on all the other days, we will not.»

It’s the core sentence of all Snoopy stories. And it’s the core sentence of our own life. Living a «full-fledged life» is not easy, as we all know. We often struggle, not only on Monday mornings. 

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NOV.
02

Gastronomie Suisse – unverschämt eingelocht!

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Eine Freundin erzählte mir nach einem Australien-Urlaub, ein Kellner habe sie in einem Coffee Shop down under gefragt, ob sie zum Kaffee einen Kuchen oder sonst etwas Süsses haben möchte, und sie habe «Nein, danke» gesagt. Seine Antwort: «Great! Fantastic!» Und es habe so gar nicht aufgesetzt geklungen, sondern freundlich-ungezwungen. Man stelle sich das einmal hierzulande vor: «Möchten Sie zum Hamburger noch eine Cola?» «Nein, danke!» «Toll, wunderbar!» Oder im Café: «Möchten Sie zum Espresso noch einen Muffin?» «Nein, danke!» «Grossartig!» Schwer vorstellbar, bei uns würde das künstlich-übertrieben und anbiedernd klingen. Man würde sich fragen, was der denn geraucht oder die denn getrunken hat. Obschon man auf diese Weise vielleicht dem einen oder anderen Wohlstands-Problemchen ein bisschen zu Leibe rücken könnte … 

Ich bin selten in Cafés, Kneipen, Gaststätten, Restaurants, FastFood-Tempeln etc. – und habe noch seltener erfreuliche Erfahrungen mit der Schweizer Gastronomie gemacht. Meistens ging es gerade noch so einigermassen. Diese Erfahrung machen viele Leute hierzulande. Nicht umsonst gilt die Schweizer Gastronomie als wenig gastfreundlich, überteuert und einfallslos (ausser beim Kosten-Faktoren addieren). Trotzdem würde man sich natürlich gerne einmal vom Gegenteil überzeugen lassen. Leider war mir/uns das auch dieses Jahr nicht vergönnt. 

Mein Mann organisiert jeden Sommer einen «Club Lunch» für Oldtimer-Freunde, jedes Jahr an einem anderen Schweizer Ort. Man trifft sich zum Apéro und Bestaunen der schönen Fahrzeuge, macht dann eine gemeinsame einstündige Rundfahrt und geniesst anschliessend ein Mittagessen mit Schwätzchen in angenehmer Gesellschaft. Diesen Sommer waren wir in einem Golf Resort in der Westschweiz. Ein malerischer Ort mit saftigem Grün, einer schönen Terrasse im Lounge-Stil und einer wunderbaren Aussicht auf die umliegenden Berge & Seen. Zum Aufreihen der schmucken Oldtimer gab es ausreichend Parkplätze & Ambiente vor dem Resort. Man fühlte sich zurückversetzt in längst vergangene Zeiten, als würde gleich Steve McQueen um die Ecke biegen für ein, zwei Runden Golf. Oder Serien-Held Magnum müsste einen besonders kniffligen Mordfall am neunten Loch lösen. Oder Inspektor Columbo käme zwischen den Büschen hervorgekrochen und hätte noch eine kleine Frage. Oder der Künstler Jean Tinguely und der Rennfahrer Jo Siffert, zwei Freunde aus Fribourg, der Meister der sinnlosen Bewegung und der Meister der sinnlosen Geschwindigkeit, würden auf der Terrasse rauchend & trinkend den Blick über die Landschaft schweifen lassen wie über eine schön geschwungene Rennstrecke.

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